Hast du dir diese Fragen auch schon hin und wieder gestellt? Gerade dann, wenn man sich nicht ausgefüllt, unzufrieden oder gar unglücklich fühlt, rücken diese Fragen oft ins Bewusstsein. Auch die unbegrenzten Möglichkeiten, die wir haben, überfordern uns und geben uns kaum Raum, sich entscheiden zu können. Alles ist möglich. Aber woher weiß ich, was für mich das Richtige ist?
Hierbei hilft im ersten Schritt häufig die Selbstreflexion. Nur so oft in unserem gestressten Alltag nehmen wir uns nicht die Zeit für uns selbst. Bis wir uns irgendwann verloren fühlen. Zwischen Funktionieren müssen, finanzieller Sicherheit und einer Komfortzone/ Schutzhülle betrachten wir uns selten näher und machen uns bewusst, ob wir das was wir hier tun auch wirklich wollen.
Umso älter wir werden umso häufiger kommt es zu großen beruflichen oder auch privaten Veränderungen. Zum Beispiel ist das Ende der Schulzeit oder auch die Elternzeit oft ein Wendepunkt - siehe meinem Blog „Elternzeit - Zeit für Veränderung“. Immer öfter drängelt sich die Sinnfrage in den Vordergrund und zeigt dann manchmal, dass das Leben was man führt, nicht den eigenen Bedürfnisse, Werten und Wünschen entspricht. „Nur wenn du deinen eigenen Bedürfnissen genügend Beachtung schenkst, wird es dir gelingen, glücklich und zufrieden zu sein und dein Leben zu genießen.“
Bei mir war das ähnlich. Wie ich schon in meinem ersten Blog „Wie ich zum Coaching kam“ schrieb, wusste ich kurz vorm Abitur nicht, wer ich bin und wo ich eigentlich hin wollte. Mir war nicht klar, was das Bewusstsein darüber mir ermöglichen könnte. In den zwei weiteren großen Veränderungen in meinem Leben, den beiden Elternzeiten, hatte ich bei Spaziergängen Zeit zum Nachdenken und Reflektieren. Nach meiner ersten Tochter hatte ich die Idee, mit Anfang 30 nochmal studieren zu gehen. Ich bekam eine Absage von der Fachhochschule, wofür ich heute sehr dankbar bin. Denn so richtig bewusst war mir nicht, ob ich diese Idee wirklich in die Tat umsetzen wollte. Und es wäre für mich nicht erträglich gewesen, etwas zu beginnen und dann festzustellen, dass das doch nicht der richtige Weg ist. Nicht im 2. Bildungsweg. In meiner 2. Elternzeit war ich endlich mutig genug, tatsächlich auf meine Bedürfnisse und Wünsche zu achten und habe nach eigenen Coachings und einer Zeit der Selbstreflexion, einen neuen Weg eingeschlagen, den ich unterbewusst schon immer gespürt habe. Das Coaching. Menschen dabei helfen, sich zu sehen und somit zufriedener und glücklicher zu leben, erfüllt mich. Selbstfindung kann manchmal ein langer Prozess sein, der Zeit braucht.
Ich möchte dir ein paar wenige Fragen mit auf deinen Weg geben, um dich zu reflektieren. Zu wissen wer du bist, was du kannst und zu schauen, was du wirklich willst:
Wovon hast du schon als Kind geträumt?
Welche Sachen haben dir schon immer Freude bereitet?
Was kannst du gut, was weniger? Was sagen andere (Familie, Freunde) über dich, was du gut kannst und was dich charakterisiert?
Was brauchst du unbedingt, um wirklich glücklich und zufrieden zu sein?
Wen bewunderst du und warum?
Was tust du im Moment und warum tust du das?
Wie weicht das Leben, das du führst von dem ab, was du dir wünschst?
Was würdest du tun, wenn du wüsstest, dass du damit Erfolg haben wirst?
Was würdest du mit 80 bereuen, nicht gemacht zu haben?
Gerne wenden wir uns in einem 1:1 Coaching all diesen Fragen und vielen mehr und auch dem, was du verändern und wie du es umsetzen kannst zu. Mit all den Hinternissen, die dich bis heute begleiten, um endlich das glückliche und selbstbestimmte Leben zu führen, was du dir wünschst. Kontaktiere mich gerne für ein kostenfreies Erstgespräch.