„Guten Morgen, liebe Sorgen. Seid ihr auch schon alle da? Habt ihr auch so gut geschlafen? Na dann ist ja alles klar…“ Den Song von Jürgen von der Lippe, den ich nicht besonders mag, aber irgendwie kennt man ihn eben, könnte ich an manchen Tagen laut aufdrehen. Geht es dir auch manchmal so? Der Text beschreibt das Missgeschick, das dich an manchen Tagen begleitet und an dir klebt, wie Pech an der Pech-Marie aus Frau Holle. Gleichzeitig klingt der Song so fröhlich und unbeschwert, dass er einem als Ohrwurm im Ohr hängen bleibt. Aber was um alles in der Welt hat so ein Start in den Tag zu bedeuten? Es gibt Tage, an denen zieht sich der Morgen wie ein roter Faden durch den ganzen Tag bis zum Abend hin und man will sich nur noch die Decke über den Kopf ziehen. Und dann gibt es auch Tage, an denen der Morgen unschön und verrückt gestartet ist und er sich zu einem ganz wunderbaren Erlebnis entwickelt. Wie wäre es, wenn du das selbst beeinflussen könntest? Gib dich deinem Schicksal nicht hin, sondern tue etwas dafür, dass dein Tag ein guter und glücklicher Tag wird. Ganz nach dem Song „Guten Tag, liebes Glück“ von Max Raabe (den ich übrigens großartig finde), in dem der Refrain „Heute ist ein guter Tag um glücklich zu sein“ lautet. Starte glücklich, mit einem Lächeln in den Tag. Probier es mal. Lächle deine Familie an, auch wenn ein mürrisches Knurren von deinem Pubertier folgt, begegne Leuten auf der Straße mit einem Lächeln. Sei freundlich zu der Bäckerin oder auch deinem Chef, auch wenn er dir mit offensichtlicher Miesepetrigkeit entgegenkommt. Schau mal, was passiert, wenn du lächelst. Was macht das mit dir und deinen Mitmenschen? Je bewusster du mit einem Lächeln in den Tag startest, desto glücklicher und unbeschwerter erlebst du diesen. Versprochen!